Der Pilion hatte in den letzten Jahrtausenden eine sehr bewegte Geschichte und ist ein zentraler Ort der griechischen Mythologie. Und trotzdem ist dieser sagenumwobene Ort mit malerischen Gestaden, kleinen Häfen und Bauerndörfern, ausgedehnten Wäldern, romantisch anmutenden Olivenhainen und der traumhaft schönen Aussicht von den Berghöhen aus heute für viele Menschen außerhalb Griechenlands nahezu unbekannt. Der Massentourismus hat dieses Juwel dankenswerterweise bisher weitgehend verschont und vielerorts hat man den Eindruck, die Zeit sei hier vor vielen Jahrzehnten stehen geblieben. Den Sagen der griechischen Mythologie nach, war sie in der Antike die Sommerresidenz der Götter. Und wer wüsste schon besser als Zeus, Athene, Apollon oder Aphrodite, wo es sich besonders gut leben lässt.
Sehenswürdigkeiten und Orte
Die Strände in Mylopotamos, Fakistra und Damouchari, alle im Osten der Halbinsel gelegen, gehören mit zu den schönsten Stränden Griechenlands. Die ganz im Süden gelegene Badebucht bei Tzasteni zählt ebenfalls dazu. Von den nahe gelegenen Hügeln aus bietet sich über der Bucht ein beeindruckendes Panorama mit einem weiten Blick über den Pagasitischen Golf und auf die Westküste des Pilions, mit den oberhalb liegenden ausgedehnten Laub- und Mischwäldern der Bergkette Pilio, die der Halbinsel den Namen gab. Es lohnt sich auch ein Besuch der Kirche Agion Taksiarchon auf dem Dorfplatz im zentral gelegenen Bergdorf Milies. Milies bedeutet übersetzt ‚Apfelbäume‘, die dort tatsächlich heute noch reichlich in Plantagen zu finden sind. Nicht zu vergessen das Dorf Tsagkarada, mittig im westlichen Bergland gelegen, die Heimat einer beeindruckend großen 1000-jährigen Platane. Ganz in der Nähe dazu bildet eine Jahrhunderte alte, steinerne Bogenbrücke eine sehr malerische Kulisse. Aber auf unseren Enduro-Touren wirst Du natürlich noch vieles mehr zu Gesicht bekommen.